Moderne Telefonanlagen müssen besonders eines: funktionieren. Wir zeigen Ihnen zuverlässige und praktische Systeme, die sich ganz einfach in Ihre bestehende IT Landschaft integrieren lassen. Dabei setzen wir auf eine minimale Einrichtungszeit und maximale Kompatibilität. Auch in diesem Bereich unterstützen wir Sie bei der Planung, Installation und Betreuung von modernen VoIP- oder Cloudtelefonanlagen.
Mit dieser Übersicht möchten wir Ihnen einen Überblick über die gängigsten Anlagentypen geben.
Als Hardwaretelefonanlage werden ITK-Systeme bezeichnet, bei denen die Hard- und Software fest miteinander verbunden sind. Diese können mit Steckmodulen um Funktionen wie z.B. Analog- oder ISDN-Steckplätze erweitert werden. Zusätzliche Funktionen können mittels Lizenzen freigeschalten werden. Sie unterstützen Analoge Endgeräte, ebenso wie VoIP- oder Systemtelefone. Da diese Art der Telefonie mit wenig Einrichtungs- und Wartungsaufwand verbunden ist, aber in der Flexibilität und im Funktionsumfang begrenzt ist, eignet sich eine Hardwarebasierte Anlage vor allem für kleinere Strukturen mit bis zu 10 Teilnehmern.
Speziallösungen wie z.B. Türklingeln, oder externe Teilnehmer via VPN sind auch hier möglich.
Ein typischer Vertreter eines Hardwarebasierten ITK-Systems ist die Auerswald Compact Reihe.
An diesem Beispiel können Sie sehen, wie wir die Telefonie bei Matratzenherstellung Strohmeier auf ein modernes Hardwarebasiertes ITK-System von Auerswald umgestellt haben.
Im Gegensatz zur Hardwarebasierten Telefonanlage, liefert der Hersteller in diesem Fall nur die Software für die Telefonie, diese wird auf einem physikalischen oder virtuellen Server installiert. Sogenannte Soft-PBX Anlagen zeichnen sich durch hohe Flexibilität und Erweiterbarkeit aus, da die Ressourcen des zugrunde liegenden Servers problemlos erweitert werden können. Zusätzliche Funktionen oder weitere Teilnehmer müssen meist via Lizenz freigeschaltet werden. Zur Anbindung von Analogen Endgeräten wie z.B. Fax oder Türklingel werden Medienwandler benötigt, welche sich mit einem VoIP Account an der Anlage anmelden und einen analogen oder ISDN Ausgang bereitstellen.
Die Softwarebasierte Anlage bringt einen höheren Installations- und Wartungsaufwand mit sich, da hier auch die zugrunde liegende Hardware bereitgestellt und gewartet werden muss. Wir empfehlen den Einsatz von Soft-PBX Lösungen ab einer Größe von 10-15 Teilnehmern.
Die Anbindung von externen Teilnehmern ist hier auch in größerem Umfang möglich.
Ein typischer Vertreter einer Soft-PBX Anlage ist die Auerswald Comtrexx.
Der wesentliche Unterschied zwischen einer softwarebasierten und einer Cloud Anlage ist, dass die Cloud-PBX nicht beim Kunden (OnPremise) sondern vom Hersteller direkt betrieben wird. Neben dem geringeren Aufwand für Installation und Wartung bietet Cloud-Telefonie einige weitere Vorteile. So können bei Cloud-Anlagen Teilnehmer (Nebenstellen) je nach Bedarf dazugebucht oder gekündigt werden, die Anlage passt sich damit den Bedürfnissen des Kunden an, der Kunde bezahlt nur den Funktionsumfang der aktuell genutzt wird.
Zusätzlich ist die Standortunabhängige Telefonie (Homeoffice) der große Vorteil der Cloud-Telefonie, da die Endgeräte von jedem Internetanschluss betrieben werden können. Mitarbeiter können also ohne großen Einrichtungsaufwand vom Homeoffice arbeiten, Anrufe empfangen, weiterleiten oder Anrufe tätigen. Je nach Hersteller werden auch Apps für Android oder iOS angeboten, sodass das private oder geschäftliche Mobiltelefon als vollwertiges Systemtelefon genutzt werden kann.
Bei der Cloudtelefonie entfallen die Anschaffungskosten für die Hardware, dafür werden monatliche Kosten pro Nebenstelle oder für spezielle Dienste fällig. Cloudbasierte Anlagen eignen sich für alle Unternehmensgrößen.
Erleben Sie Kommunikation ohne Grenzen: Mit moderner Cloud Telefonie können Nutzer von überall aus per Smartphone oder Laptop auf die Cloud-Dienste zugreifen. Ob im Büro, von Zuhause aus oder unterwegs – wir zeigen Ihnen was einfache und intuitive Kommunikation ausmacht. Als Vertriebspartner der Firma NFon bieten wir Ihnen jederzeit individuelle Lösungen auf höchstem Technikniveau.
Erfahren Sie hier, wie wir die Telefonie bei Huber-Technik komplett auf Cloud-Telefonie umgestellt haben.
Für jeden der oben beschriebenen Typen können Mehr- oder Einzellige DECT-Netzwerke aufgebaut werden. Dazu werden die entsprechenden DECT-Sender des Anbieters benötigt. Durch den Aufbau eines DECT-Netzwerkes können kompatible Handteile z.B. von Panasonic oder Gigaset angebunden werden.
Bei einem einzelligen DECT-Netzwerk gibt es nur einen Funk-Sender, dies ist vor allem für kleineres Büros geeignet. Beim Mehrzellenbetrieb arbeiten mehrere DECT-Sender zusammen, die drahtlosen Endgeräte können Unterbrechungsfrei zwischen den einzelnen Sendern wechseln.
Für die Inbetriebnahme von DECT-Netzwerken sind oft Netzwerkleitungen oder IoT-Netzwerke notwendig, auch in diesem Punkt unterstützen wir sie gerne.
Welcher der oben genannten Typen der richtige ist, kann pauschal nicht beantwortet werden, daher setzen wir bei der Umsetzung Ihrer Anlage auf eine ausführliche Planung, die sich an den Bedürfnissen Ihres Unternehmens orientiert.
Gemeinsam mit Ihnen ermitteln wir die aktuelle Situation, sowie aktuell bestehende Probleme bei der Telefonie.
In Absprache mit Ihnen erarbeiten wir einen gewünschten Call-Flow:
Zudem klären wir Ihre aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse:
Nach Klärung dieser Punkte erhalten Sie ein perfekt auf Ihr Unternehmens zugeschnittenes Telefonie Konzept, welches Ihre aktuellen Bedürfnisse, Ihr Budget sowie die zukünftige Erweiterbarkeit berücksichtigt. Zudem erhalten Sie von uns ein Angebot über das ITK-System (OnPremise oder Cloud), sowie die dazugehörigen Endgeräte.
Bei der Umsetzung Ihrer Telefonanlage versuchen wir die Ausfallzeiten der Telefonie so gering wie möglich zu halten, je nach Möglichkeit kann die Anlage „sanft migriert“ werden, dabei bleiben alte und neue Anlage parallel in Betrieb, die Teilnehmer werden Stück für Stück umgestellt. Sollten wir für Umsetzung Ihres Telefonie Konzepts Anschlüsse bei Providern verändert, oder Rufnummern portiert werden müssen, unterstützen wir Sie selbstverständlich auch dabei.
Die Anbindung von bestehenden oder neuen Sonderlösungen ist meist problemlos möglich. So können z.B. auch an eine moderne Cloud-PBX analoge Hallenglocken oder Klingeln angebunden werden.
Durch eine genaue Bedarfsplanung im Vorfeld kann auch die Öffnung von Türen, Toren oder Schranken über die Telefonanlage wieder ermöglicht werden.
