Bei manchen Installationen liegt die Herausforderung im Detail – so auch beim Waschpark in Taufkirchen.
Sollen Geräte unter erschwerten Bertiebsbedingungen z.B. andauernder Nässe, chemischer Belastung oder besonderen Temperaturen eingesetzt werden, entstehen viele Probleme erst langfristig. Durch unsere Erfahrungen im industriellen Bereich, können wir auch Installationen unter extremen Bedingungen langfristig und stabil umsetzen.
Wir legen dabei besonderes Augenmerk auf Wasserdichte komponenten, Verschraubungen und die Spezifikation der einzelnen Bauteile.
Im Waschpark Taufkirchen bestand bereits ein System für Videoüberwachung, dessen Betreuung und Erweiterung wir auf Wunsch des Kunden übernommen haben. Es existierten zu diesem Zeitpunkt acht Kameras, welche sowohl innen in der Waschanlage als auch außen auf dem Gelände montiert waren. Gerade die Kameras im Inneren der Waschanlage sind besonderen Bedingungen ausgesetzt, da diese in ständigem Feuchtigkeit und Reinigungsmitteln stehen.
Nachdem wir uns vor Ort einen Eindruck verschafft haben, entschieden wir uns gemeinsam mit dem Auftraggeber dazu, das Aufnahmegerät durch einen Synology NVR mit Surveillance Station zu ersetzten, da das alte Aufnahmegerät schwierig zu bedienen und der Funktionsumfang sehr gering war. Wir richteten alle Kameras für Videoüberwachung am Aufnahmegerät ein, mit samt der Streaming Profile, der Aufnahmezeiten und der Zugriffe von Extern, und brachten auch eine zusätzliche Außenkamera an.
Da sich leider im Laufe der Zeit zeigte, dass die Anschlüsse der Kameras im inneren der Waschanlage den extremen Bedingungen nicht standhielten und so Feuchtigkeit und Reinigungsmittel eindringen konnte, wodurch die Kontakte jährlich korrodierten, wurden die Anschlüsse für alle Innen Kameras durch uns erneuert. Dank unseres spezialisierten Partners für Kabelverlegesysteme, konnten wir eine spezielle Durchführungslösung anwenden, mit der die Anschlusspunkte der Videoüberwachungskameras absolut Feuchtigkeitsdicht installiert werden konnten.
Nach dem Hochwasser 2021 wurde eine, beim Bau nicht fachgerecht verlegte, Zuleitung zu einer Kamera beschädigt, jedoch konnten wir den Fehler diagnostizieren und die Leitung Fachgerecht erneuern. Da ein Teil der Leitungen beim Bau zu lang dimensioniert war (über 100 Meter) haben wir im Technikraum noch einen extra Verteilerpunkt installiert, der für zwei Außenkameras die Leitungslänge verkürzt.
Durch unsere Erfahrung und unser Equipment aus dem Bereich Kupfer / LWL konnten wir das Leitungsproblem schnell diagnostizieren und die 90 Meter lange, durch Erdrohre geführte, Leitung ersetzen.
Zusätzlich konnten wir durch den Tausch des Aufnahmegerätes eine performantere Anbindung der Kameras erreichen.
Durch unsere Installationstechnik, die besonderes auf schwierige Umgebungen ausgelegt ist, sind die Kameras im inneren nun stabiler angebunden.
Seit 5 Jahren betreuen wir diese Videoüberwachung nun und führen Instandhaltungen durch, die Aufgrund der schwierigen Betriebsbedingungen Notwendig sind.
